Mobilität im Sinne von Beweglichkeit und Fortbewegung ist eine grundlegende Voraussetzung für eine autonome Lebensführung. Darum wird der Verlust oder die Gefährdung von Mobilität durch eine Erkankung oder eingetretene Behinderung in der Regel als starke Bedrohung erlebt. Aus der Sicht der nicht-mobilitätseingeschränkten Menschen ist deshalb der Rollstuhl DAS Sinnbild für Behinderung. Sämtliche Belastungen und Einschränkungen durch unsichtbare Symptome werden in dieser Sichtweise völlig ausgeklammert. So toll beispielsweise die technischen Möglichkeiten von Exoskeletten auch sind, wird dabei übersehen, daß das Laufen nur ein Mosaiksteinchen von vielen ist.
Ist man selbst von Krankheit oder Handicaps betroffen, steht man sich leider selbst im Weg, wenn es um den Ausgleich der eigenen Einschränkungen geht. Je nach Gesundheitszustand kann jeder selbst etwas tun, um Verbesserungen in der Beweglichkeit zu erreichen. Wir stellen hier verschiedene Möglichkeiten vor.Weiter lesen … Sieben Wege, um mehr Mobilität zu erreichen